Phosphazine, IV. Eine neue Synthese von β‐ Ketosäureestern

Abstract
Die aus Säurechloriden und Diazoessigester leicht zugänglichen α‐Diazo‐β‐ketosäureester setzen sich mit Triphenylphosphin zu Phosphazinen um, die bei der Hydrolyse die α‐Hydrazone von α‐β‐Diketocarbonsäureestern ergeben. Diese Hydrazone spalten in einer Wolff‐Kishner‐Reduktion in N‐Methyl‐piperidin schon beim Erwärmen auf 60–70° Stickstoff ab und gehen in β‐Ketosäureester über. Als Base haben sich auch Pyridin und Chinolin in absol. Alkohol bewährt.