Darstellung von Metallimplantaten mit der digitalen Lumineszenzradiographie

Abstract
Die digitale Lumineszenzradiographie (DLR) könnte bei der Einführung digitaler Kommunikations- und Speicherverfahren in der Radiologie (PACS) die Integration der bislang noch konventionell durchgeführten Projektionsradiographie ermöglichen. Der Einsatz der DLR in der Skelettradiologie wird am Beispiel der Hüftendoprothesen mit den Ergebnissen der konventionellen Film-Folien-Aufnahmen verglichen. Die hohen Kontrastsprünge an den Grenzzonen der Metallimplantate führen zu Artefakten, welche zu Fehlinterpretationen führen können. Durch eine angepaßte Bildnachverarbeitung lassen sich die auftretenden Artefakte nahezu eliminieren. Ein diagnostischer Gewinn ist mit der DLR bei der Diagnostik nicht prothesenspezifischer Komplikationen zu erzielen. DLR makes it possible to integrate conventional radiography into digital communication and storage methods (PACS) into radiology. The use of DLR has been compared with conventional film methods in the demonstration of hip prostheses. The high contrast differences at the edge of the metal implant leads to artifacts, which could result in erroneous interpretation. Suitable image manipulation makes it possible, however, to eliminate these artifacts almost completely. DLR leads to an improvement in diagnosis in those complications not specifically related to the prostheses.

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