Abstract
Interactions between pheromone traps were investigated in a series of trap spacing experiments involving the pea moth, Cydia nigricana. Central traps in circles or lines of traps, always caught fewer moths than isolated traps. This effect was significant even when the radius of the circle or the spacing in the line was 100 m, indicating a range of attraction of at least this distance. In lines of three traps across the wind, the central trap caught fewer moths than the outer traps. In similar lines along the wind, the upwind trap caught more moths than either the central or downwind traps, whose catches were equal. An explanation for these results is proposed, based on overlapping trapping zones, and supported by independent field observations. The implications of these results for pheromone trapping in general are discussed.ZUSAMMENFASSUNG: WECHSEL WIRKUNGEN ZWISCHEN PHEROMONFALLEN FÜR DEN ERBSENWICKLER, CYDIA NIGRICANA (F.)Wechselwirkungen zwischen Pheromonfallen für den Erbsenwickler, Cydia nigricana (F.), wurden in einer Versuchsreihe mit verschiedenen Fallenabständen untersucht. Fallen, die je 100 μg (E,E)‐8‐10‐Dodecadienylacetat auf Gummistopfen enthielten, wurden jeweils an einem Ort in mehreren räumlichen Anordnungen plaziert.An der zentralen Falle innerhalb eines Kreises oder einer Linie wurden immer weniger Falter gefangen als an isolierten Fallen. Dieses Resultat war sogar dann signifikant, wenn der Kreisradius oder der Fallenabstand in der Linie 100 m betrug. Demnach beträgt die Anlockungsdistanz mindestens diesen Wert. Wenn drei Fallen quer zur Windrichtung angeordnet waren, fing die zentrale Falle weniger als die peripheren Fallen. Wenn drei Fallen in der Windrichtung angeordnet waren, fing die windaufwärts plazierte Falle mehr als die zentrale und die windabwärts plazierte Falle; bei den zwei letzteren war der Fang gleich gross.Eine Erklärung dieser Ergebnisse wird vorgeschlagen und zwar aufgrund sich überdeckender Fangzonen und von Direktbeobachtungen im Feld. Folgerungen daraus werden diskutiert inbezug auf den Fang mit Pheromonfallen im Allgemeinen.