Increased “in vivo” lymphocyte blastogenesis in the peripheral blood of patients with atopic dermatitis and allergic contact dermatitis

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Abstract
The spontaneous 3H-thymidine (3HT) labelling of some lymphocyte subpopulations has been studied in the peripheral blood of five patients with atopic dermatitis and five with widespread allergic contact dermatitis and compared with that in 10 healthy subjects. One hour after addition of 3HT to heparinized blood, lymphocytes were separated and processed with two different rosetting techniques (E-rosette test and Active-E-rosette test). The cell suspensions were cytocentrifuged and autoradiography undertaken. An increased number of 3HT labelled lymphocytes was observed in the peripheral blood of patients with dermatitis as compared to controls. These labelled lymphocytes were E-rosette-forming cells (T cells) and E-non-rosetteforming cells (non-rosette-forming T cells and non-T cells). The ratio between the labelling index (LI) of E-rosette- to the LI of non-E-rosette-forming cells was in favour of T cells in allergic contact dermatitis (ratio=3.09) whereas in atopic dermatitis (ratio=0.93) the DNA synthesis was relatively greater in the non-rosette-forming cells. It is suggested that this increased LI of peripheral blood lymphocytes could be related to the increased dermal mononuclear cell 3HT-labelling that has been reported previously in these inflammatory skin diseases. Die spontane 3H-Thymidin (3HT)-Markierung von Lymphocytensubpopulationen wurde im peripheren Blut von 5 Patienten mit atopischer Dermatitis und von 5 Patienten mit ausgedehnter allergischer Kontaktdermatitis untersucht und mit 10 Patienten, die keinerlei Hautveränderungen aufwiesen, verglichen. Eine Stunde nach der Zugabe von 3HT zum heparinisierten Blut wurden die Lymphocyten getrennt und der E-Rosetten-Test und Aktiv-E-Rosetten-Test durchgeführt. Die Zellsuspensionen wurden zentrifugiert und autoradiographisch untersucht. Eine vermehrte Zahl von 3HT-markierten Lymphocyten wurde im peripheren Blut bei Patienten mit Dermatitis gegenüber der Kontrolle aufgefunden. Die markierten Lymphocyten waren E-Rosetten-bildende Zellen (T-Zellen) und solche ohne entsprechende Eigenschaften. Das Verhältnis zwischen dem Markierungsindex zwischen E-Rosetten und denen von nicht E-Rosetten-bildenden Zellen zeigte ein Überwiegen von T-Zellen bei der allergischen Kontaktdermatitis (ratio =3,09), während bei atopischer Dermatitis (ratio=0,93) die DNA-Synthese relativ ausgeprägter in den nicht rosettenförmigen Zellen war. Es wird angenommen, daß die Vermehrung des Markierungsindex peripherer Blutlymphocyten mit den vermehreten mononucleären 3HT-Zellen korreliert, wie bei entsprechenden entzündlichen Hauterkrankungen bereits berichtet wurde.