Abstract
Die Ätherspaltung des „Oestron‐methyläthers c”︁ vom Smp. 162–161° und der damit identischen, aber noch unreinen Verbindung vom Smp. 146–147° (als Oestron‐methyläther e bezeichnet) ergab je nach der angewandten Methode verschiedene Verbindungen. Nur bei der Behandlung mit Pyridinhydrochlorid entstand in beiden Fällen Oestron e vom Smp. 230–232°. Verseifung mit Bromwasserstoffsäure‐Eisessig lieferte dagegen ein sauerstoffärmeres Produkt, das früher irrtümlich als „Oestron c”︁ bezeichnet wurde.