Abstract
Der hier beginnende zweiteilige Artikel skizziert die Fortschritte, Grenzen und Möglichkeiten des chemischen Pflanzenschutzes der letzten zwei bis drei Jahrzehnte. Im vorliegenden ersten Teil geht es vor allem um den Wandel bei den Zielsetzungen und den Forschungsstrategien. Am Beispiel der Herbizide wird gezeigt, welche Auswirkungen die neuen Wirkstoffe auf die landwirtschaftliche Praxis haben, wobei kein Wert auf Vollständigkeit der Wirkstoffe gelegt werden konnte. Der zweite Teil im nächsten Heft wird sich vor allem mit Fungiziden, Bioregulatoren, neuen Insektiziden, Produktsicherheit und Entwicklungskosten befassen. Biologische einschließlich der mikrobiellen Wirkstoffe und Methoden, die sich zwar langsam, aber stetig am Markt durchsetzen, müssen aus Platzgründen ausgespart werden.

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