Chromylverbindungen, II. Zur Darstellung von Chromylfluorid und Chromylazid

Abstract
CrO2F2 läßt sich ohne Anwendung von elementarem Fluor bei niedrigen Temperaturen aus SF4 und CrO3 in guter Ausbeute erhalten. – Mit HN3 bildet Chrom(VI)‐oxyd in inertem Solvens Chrom(VI)‐oxyazid, dem auf Grund des Cr/N3‐Verhältnisses und der Molekulargewichtsbestimmung die erwartete Formel CrO2(N3)2 zukommt.