Radiodiagnostic aspects of non-puerperal mastitis
- 1 September 1988
- journal article
- case report
- Published by Georg Thieme Verlag KG in RöFo - Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebenden Verfahren
- Vol. 149 (09) , 294-297
- https://doi.org/10.1055/s-2008-1048345
Abstract
The term non-puerperal mastitis describes a number of inflammatory diseases which can develop in a non-lactating breast. The clinical diagnosis NPM can be very difficult. However, mammography combined with ultrasound examination may lead to the correct diagnosis. In the mammogram a poorly marginated area of increased density can be seen, in case of an abscess there is a more circumscribed lesion. On ultrasound examination there is a well-circumscribed or ill-defined echo-poor lesion. The through transmission is not descreased and septa are frequently observed. If the radiological features correlate with the results of aspiration and cytological examination, the diagnosis NPM can be made and surgical intervention can be avoided. We describe the value of mammography and ultrasound examination in the diagnosis of non-puerperal mastitis in a group of six patients. Als nicht-puerperale Mastitis werden mehrere entzündliche Erkrankungen bezeichnet, die sich zur nichtlaktierenden Brust entwickeln können. Die klinische Diagnose kann sehr schwierig sein. Eine korrekte Diagnose dürfte sich jedoch mit Hilfe der Mammographie und damit kombinierter Ultraschalluntersuchung stellen lassen. Im Mammogramm zeigen sich schwach umrandete Gebiete erhöhter Dichte; liegt ein Abszeß vor, so ist die Läsion deutlicher umschrieben. Die Ultraschalluntersuchung weist eine gut umschriebene oder schlecht definierte echoarme Läsion auf. Die Durchlässigkeit ist nicht herabgesetzt, und Sepien werden oft festgestellt. Die Diagnose einer nicht-puerperalen Mastitis läßt sich dann stellen, wenn die radiologischen Befunde mit den Ergebnissen der Aspirationsund zytologischen Untersuchung korrelieren. Dadurch läßt sich ein chirurgischer Eingriff vermeiden. Die Verfasser beschreiben aufgrund der Befunde bei sechs Patientinnen den Stellenwert der Mammographie- und Ultraschallüntersuchungen bei der Diagnose der nicht-puerperalen Mastitis.Keywords
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