Abstract
Zusammenfassung Der Beitrag gibt einen Überblick über die Rezeption der Soziologie MAX WEBERS in der seit 1960 erschienenen Literatur. Angesichts der Breite und Spezialisierung dieser Literatur werden sechs Bereiche der WEBER-Rezeption unterschieden und nacheinander behandelt: (1) WEBERS vergleichende Studien und historische Typologien, (2) seine methodologischen und erkenntnistheoretischen Beiträge, (3) seine Stellung als Theoretiker des „bürokratischen Zeitalters“, (4) seine allgemeinpolitischen und hochschulpolitischen Auffassungen, (5) die marxistische Auseinandersetzung mit WEBER sowie Vergleiche zwischen dem Weberschen und dem Marxschen Ansatz und schließlich (6) die Biographie MAX WEBERS im Kontext der zeitgenössischen Geistesgeschichte.