Abstract
Es wurden 1H‐NMR Spektren symmetrisch aufgebauter, zwei Phosphorkerne enthaltender Verbindungen vom Typ RXPYPXR, R = CH3, C2H5, X = —, O, NCH3, NCH2, Y = NCH3, gemessen. Die Spektren der Protonen aus den Resten R ergaben (nach Elimination etwaiger Kopplungen zwischen den R‐Protonen) im Falle dreiwertigen Phosphors stets Triplett‐Signale, im Falle fünfwertigen Phosphors Dublett‐Signale. Da gleiche Kopplungen von R zu beiden Phosphorkernen ausgeschlossen werden konnten, muß eine entartete, täuschend einfache Kopplung vorliegen, die in der vorliegenden Arbeit geklärt wird: Auch in den bisher vermessenen symmetrischen Diorgano‐diphosphinen dürfte dieses Kopplungs‐system vorliegen. Die Berechnungen dieses Systems werden mitgeteilt.

This publication has 4 references indexed in Scilit: