Abstract
Der bei perniziösen Anämien weit über die Norm erhöhte mittlere Erythrozytendurchmesser ist mittels der auf dem Pijperschen Prinzip beruhenden Erythrozytometrie mit einer für praktische Zwecke hinreichenden Genauigkeit zu bestimmen. Der Besserung des Blutbefundes geht eine meßbare Verkleinerung des Erythrozytendurchmessers parallel, der bis zu normalen Werten zurückgehen kann. Unverändert hoher Durchmesser zeigt das Fortbestehen der pathologischen Blutbildung an. Infolge ihrer einfachen Anwendungsweise ist die Erythrozytometrie ganz besonders zur fortlaufenden Kontrolle des Blutstatus und zur Überwachung des Behandlungserfolges geeignet.

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