Kernspintomographie bei Erkrankungen der Parotis*

Abstract
Klinische Erfahrungen mit der Kernspintomographie von Parotisprozessen werden anhand von 13 untersuchten Patienten erörtert. Durch die hervorragende Weichteilkontrastauflösung, die unterschiedlichen Schnittführungen und Hochauflösung mit Oberflächenspulen gelingt eine detaillierte Darstellung der Umgebungsanatomie, der Drüsenbinnenstrukturen, z.B. des Nervus facialis, und letztendlich des Prozesses selber. Wenn auch die Differenzierung bislang nicht verbessert werden konnte, bedeutet die Anwendung der Kernspintomographie bei großen Prozessen einen Fortschritt für die präoperative Diagnostik und damit auch für die Prognostik. Die Kernspintomographie ist in Konkurrenz zur CT getreten. Sie wird jedoch die klinische Untersuchung einschließlich der Punktionszytologie nicht ersetzen. The clinical experience with Magnetic Resonance Imaging in parotid gland diseases of 13 patients in discussed. An excellent visualization of the surrounding anatomy, the intrinsic structures of the gland. such as the facial nerve and the lesion, which can be achieved by MRI only, will provide more detailed Information for the surgeon and thus for the prognosis. On the other hand, the differentation of the diseases is not yet improved and MRI will certainly not replace the clinical examination including aspiration cytology.

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