The Ischaemic Leg: a Long-Term Follow-Up with Special Reference to the Predictive Value of the Systolic Digital Blood Pressure - Part I: no Arterial Reconstruction

Abstract
The course of 53 patients presenting with 76 legs with ischaemia, defined by blood pressure on the big toe below 30 mmHg, were investigated. The series consists of those patients who after an angiography were considered non-candidates for arterial reconstructive surgery. There were 38 limbs with low pressure and severe ischaemic symptoms, i.e. rest pain and/or gangrene and 38 limbs with low pressures and only intermittent claudication or no leg symptoms at all. There were statistically significant differences in the fate of the limbs in the two groups, the first group suffering a 68 per cent risk of amputations compared to only 16 per cent in the second group. The corresponding risk of death was approximately 60 per cent and 10 per cent. The social fate was poor in the group with rest pain and/or gangrene due to the high number of amputations. Der natürliche Verlauf von 53 Patienten, die mit 76 durchblutungsgestörten Beinen zur Vorstellung kamen, wird untersucht. Die Ischämie wird definiert durch den Blutdruck an der großen Zehe mit Werten unter 30 mmHg. Die Gruppe besteht aus solchen Patienten, die nach einer Angiographie als für die Operation ungeeignete Kandidaten angesehen wurden, sei es, daß die Gefäßrekonstruktion technisch nicht möglich, der Patient in einem klinisch zu schlechten Zustand war oder die Operation ablehnte. 38 Gliedmaßen mit einem niedrigen Blutdruck und schweren ischämischen Symptomen wie Ruheschmerz und/oder Gangrän und 38 Gliedmaßen mit niedrigem Blutdruck und geringfügigen Symptomen wie intermittierendem Hinken oder überhaupt keinen Beschwerden in den durchblutungsgestörten Beinen wurden untersucht. Es fand sich ein statistisch signifikanter Unterschied im Schicksal der Gliedmaßen in diesen beiden Gruppen. Während in der ersten Gruppe eine Inzidenz der Amputationen von 68 % gefunden wurde, betrug diese lediglich 16 % in der zweiten Gruppe. Das entsprechende Risiko, an der Erkrankung zu versterben, war ebenso 60 % in der ersten und 10 % in der zweiten Gruppe. Das soziale Schicksal war schlecht in der Gruppe mit Ruheschmerz und Gangrän aufgrund der großen Zahl von Amputationen.

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