Kontraste in der Kernspintomographie
- 1 September 1984
- journal article
- Published by Georg Thieme Verlag KG in RöFo - Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebenden Verfahren
- Vol. 141 (09) , 259-267
- https://doi.org/10.1055/s-2008-1053131
Abstract
Es wird gezeigt, wie die Signalstärke der Kernspinresonanz und damit die Grauabstufung in der Kemspintomographie als Funktion der Pulssequenz, der Pulswiederholzeit trep und der Auslesezeit tread und von den gewebeabhängigen Parametern, wie Relaxationszeiten T1 und T2, der Protonendichte und dem Fluß strömender Medien beeinflußt wird. Aus den zugrundeliegenden mathematischen Abhängigkeiten können die relativen Grauabstufungen für Gewebe bei verschiedenen Pulssequenzen bestimmt werden. In Graphen werden diese Abhängigkeiten dargestellt, so daß der Anwender übersehen kann, bei welchem Mode, bei welcher Pulswiederholzeit trep und bei welcher Auslesezeit tread und bei gegebenen Relaxationszeiten T1 und T2 eines Gewebes dieses in der Kontrastgebung betont werden kann. It has been shown that signal strength from nuclear resonance and grey scale in NMR depend on pulse sequence, pulse repetition interval, delay time, tissue-dependent parameters, such as relaxation times T1 and T2, proton density, and flow movements. The relative grey scales for tissues using varying pulse sequences can be predicted mathematically. These relationships are shown graphically to indicate to the user the effect of pulse repetition, processing time and T1 and T2.This publication has 0 references indexed in Scilit: