Abstract
Für die Self-consistent-field-Methode wird eine Möglichkeit angegeben, die es erlaubt, ohne die Methode in ihrer mathematischen Form abzuändern, bessere Einelektronen-Molekülfunktionen zu erhalten, als dies nach dem bisherigen Verfahren mit Hilfe der Linearkombination von Atomfunktionen der Fall war. Auf die Verwendung von reinen GAUSS- und Exponentialfunktionen wird in diesem Zusammenhang hingewiesen. Im Rahmen der Methode der „Configurational interaction“ wird einmal die Verwendung von Zweizentrenfunktionen diskutiert und die dabei auftretenden Integrale angegeben. Es ergibt sich, daß besonders die Wechselwirkungsintegrale, gegenüber den bisher verwendeten Funktionstypen, einfacher sind und nur Zwei- oder Dreizentrenintegrale auftreten, die schon bekannt sind und größtenteils tabelliert vorliegen. Zum anderen wird auch hier die Verwendung von GAUSS-Funktionen exp{ — α (г—Γν)2} vorgeschlagen, deren Aufpunkte rv günstig gewählt werden. Neben sehr einfachen Integralen, die dann weitgehendst geschlossen lösbar sind, zeigen sich darüber hinaus einige Vorteile gegenüber der reinen Einzentrumentwicklung mit SLATER-Funktionen. Die beiden tiefsten Energiezustände der Η-Atome werden mit diesen GAUSS-Funktionen berechnet, wobei die Abweichung im Grundzustand 3% beträgt.

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