Abstract
Male: female sex ratios varied from 65:35 to 45:55 in samples from different areas immediately following adult emergence. During autumn the ratios of branch samples changed with time to give increased proportions of females which were inseminated prior to diapause. On branch samples in spring females outnumbered males by 3:1. No differential mortality occurred during overwintering beneath bark scales. Dark coloured elytra were commoner among male adults but light elytra were the most numerous in both sexes. A greater proportion of individuals with dark elytra survived until spring. Melanic pigmentation on both elytra and head capsules was greater in females. Mean length and width was greater in females. Despite these differences sex differentiation proved unreliable without dissection of the sexual organs.Zusammenfassung: Der Farbpolymorphismus und die Unterschiede im Verhältnis männlicher und weiblicher Insekten bei Aphidecta obliterata (L.) (Coleoptera, Coccinellidae) im östlichen Teil SchottlandsNach dem Erreichen der Geschlechtsreife variierte bei A. obliterata das Verhältnis von Männchen zu Weibchen bei den aus verschiedenen Gebieten stammenden Proben zwischen 65:35 und 45:55. Die Geschlechtsverhältnisse der von Ästen gesammelten Proben veränderten sich während des Herbstes mit fortschreitender Zeit, so daß sich ein erhöhter Anteil weiblicher Käfer ergab, die vor der Diapause befruchtet wurden. Auf den Zweigproben im Frühling waren die weiblichen Käfer den männlichen im Verhältnis 3:1 überlegen. Während der Überwinterung unter der Rinde trat keine unterschiedliche Sterblichkeit auf. Dunkelfarbige Deckflügel kamen unter den geschlechtsreifen Männchen häufiger vor, wobei jedoch die hellen Deckflügel unter beiden Geschlechtern am stärksten verbreitet waren. Verhältnismäßig mehr Käfer mit dunklen Deckflügeln überlebten bis zum Frühling. Dunkle Pigmentation sowohl auf den Deckflügeln als auf der Kopfkapsel kam unter den weiblichen Käfern häufiger vor. Durchschnittslänge und ‐breite waren bei den Weibchen grüßer. Trotz dieser Unterschiede erwies sich die Geschlechtsdifferenzierung ohne eine Heranziehung der Geschlechtsorgane als unzuverlässig.