Synthese von γ.δ.δ′‐Trihydroxy‐L‐leucin

Abstract
Ausgehend von dem früher aus L‐Asparaginsäure gewonnenen N‐Trifluoracetyl‐δ‐acetoxy‐γ‐oxo‐L‐norvalin‐äthylester (1)4) wird durch Epoxidierung mit Oxo‐dimethyl‐sulfonium‐methylid, Abspaltung der Schutzgruppen mit verd. Alkali und Öffnung des Epoxidringes mit einem sauren Ionenaustauscher das γ.δ.δ′‐Trihydroxy‐L‐leucin (4) in der Gesamtausbeute von 32% erhalten. In kristallisierter Form ist das Salz des γ‐Lactons mit p‐Hydroxy‐azobenzol‐p′‐sulfonsäure sowie das N‐[2.4‐Dinitro‐phenyl]‐Derivat erhältlich.