Abstract
Cs2[WO3F2] kristallisiert aus einer Schmelze gleicher Zusammensetzung. Die orthorhombische Elementarzelle mit a = 6,779(2), b = 7,668(1) und c = 11,626(3) Å, Raumgruppe Pn21a, enthält 4 Formeleinheiten. Das Anion ist polymer, Wolfram oktaedrisch koordiniert. Planare dioxo‐difluoro‐Gruppen sind über transständige Sauerstoffatome zu Ketten verknüpft. Die WO‐Bindungsabstände sind alternierend kurz und lang. Cs3[W2O4F7] kristallisiert trigonal, Raumgruppe P3m1, mit a = 21,118(4) und c = 8,434(2) Å, Z = 9. Die Struktur enthält 2 kristallographisch nicht äquivalente dimere Komplexionen der Formel [O2F3WFWO2F3]3−. Ein Teil der Liganden ist fehlgeordnet. Die Spektren beider Verbindungen zeigen an, daß die terminalen Sauerstoffatome in cis‐Stellung zueinander stehen.

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