Zur Bildung linearer und cyclischer Phosphane

Abstract
(me3Si)2PLi · 2 THF a bildet mit mePCl2 (me = CH3) (me3Si)2PPmeP(Sime3)2 (farblose Kristalle, Smp. 64°C), das bei 120°C unter Bildung von P(Sime3)3 und P5(Sime3)2 (farblose Kristalle, Smp. 64°C), das bei 120°C unter Bildung von P(Sime3)3 und P5(Sime3)4me, P5(Sime3)3me2 und P5(Sime3)2me3 sowie höheren Verbindung z. B. P9me3 zerfällt. Mit C6H5PCl2 bildet a das (me3Si)2PPC6H5P(Sime3)2 (farblose Kristalle, Smp. 85°C), das bei 130°C neben P(Sime3)3 und (me3Si)2PP(C6H5)2 die Verbindungen P5(Sime3)32,(C6H5)3, P5(Sime3(C6H5)4 und eine gelbe pulvrige Substanz der Zusammensetzung P9(C6H5)3 bildet.areagiert mit t‐bu‐;PCl2 (t‐bu = t‐C4H9) im Molverhältnis 2:1 zu dem Vierring [me3SiPPt‐bu]2 (farblose Kristalle, Smp. 121–123°C), der sich beim Belichten in P(Sime3)3, P5(Sime3)3(t‐bu)2, P5(Sime3)2(t‐bu)3, P5(Sime3)(t‐bu)4, P6(Sime3)(t‐bu)3 und ähnliche umwandelt. Auch wurde ein gelbes Pulver aus P9(t‐bu)3 und P12(t‐bu)4 erhalten. Diese Umsetzung im Molverhältnis 1:1 führt zum Dreiring P3(t‐bu)2Sime3 und zu isomeren Vierringen P4(Sime3)2(t‐bu)2. Mit me2NPCl2 reagiert a bei –40°C zum (me3Si)2PP(Nme2)P(Sime3)2, das aber bereits bei 20°C unter Bildung von P(Sime3)3, me3SiNme2, P6(Sime3)6 und (me2SiPPNme2)2 zerfällt und bei der thermischen Behandlung des Rückstandes die Verbindung P9(Sime3)3 neben P7(Sime3)3 bildet.

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