Energieübertragung für ein System gekoppelter Oszillatoren mit zwei Kopplungskonstanten II

Abstract
Ein eindimensionales System von linear angeordneten harmonischen Oszillatoren, die untereinander ebenfalls harmonisch gekoppelt sind, wird als vielatomiges Molekül‐ bzw. Festkörpermodell benutzt, um sowohl die intramolekulare Energiewanderung als auch die bei Stoßprozessen stattfindende intermolekulare Schwingungsenergieübertragung zu beschreiben. Bei dem diskutierten Modell lassen sich zwei Grenzfälle unterscheiden; nämlich der Fall der starken Kopplung, bei dem die Oszillatorfederkonstante wesentlich kleiner ist als die Kopplungskonstante, was auf das Modell der homogenen Kette führt; und andererseits der Fall der schwachen Kopplung, der als Modellsystem schwach gekoppelter Oszillatoren interpretiert werden kann.

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