Die Glykoside von Xysmalobium undulatum R. Br. Dritte Mitteilung. Glykoside und Aglykone, 242. Mitteilung

Abstract
Die Wurzeln von Xysmalobium undulatum sind sehr reich an Cardenolidgly‐kosiden. Sie leiten sich zur Hauptsache von folgenden Geninen ab: Uzarigenin, Xysmalogenin, wenig 17α‐Uzarigenin, Coroglaucigenin und Pachygenol. Diese kommen zum kleinen Teil in freier Form vor, zur Hauptsache jedoch mit (vermutlich 1–3 Mol.) D‐Glucose verbunden. Daneben ist auch Ascleposid (Uzarigenin‐β‐D‐allomethylosid) darin enthalten sowie Glucosylderivate desselben, ferner mindestens zwei weitere Genine (D' und E), von denen bisher nur D' in Kristallen isoliert werden konnte.

This publication has 44 references indexed in Scilit: