Abstract
Durch Umsetzung von α‐Hydroxyketonen mit Carbamidsäurederivaten wie Urethan oder Carbamidsäurechlorid entstehen nach verschiedenen Verfahren N‐unsubstituierte, mit Isocyanaten oder N‐Aryl‐urethanen N‐arylsubstituierte Oxazolone‐(2). Die Alkylierung der ersteren führt je nach den Reaktionsbedingungen zu N‐Alkyl‐oxazolonen‐(2) oder zu 2‐Alkoxy‐oxazolen; bei der Acylierung werden N‐ Acyl‐oxazolone‐(2) erhalten.