Abstract
Das Tensorfeld der Spannungen, dessen Divergenz durch die Gleichgewichtsbedingungen und dessen Rotation durch die Verträglichkeitsbedingungen vorgeschrieben sind, wird mit Hilfe eines Tensorpotentials, dem Tensor der Spannungsfunktionen, bestimmt. Für die kovarianten Rechnungen sind enge Analogien zur Einsteinschen Gravitationstheorie richtungsweisend. Im Sonderfall des isotropen elastischen, Körpers stößt man auf die Boussinesq‐Neuberschen Darstellungen der Spannungen und Verschiebungen durch Potentialfunktionen.

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