Abstract
Zusammenfassung: Die Verteilungskurven der diagnostisch benutzten Größenmaße und Indices ergeben bei Berücksichtigung der jahreszeitlih bedingten Veränderungen ein einheitliches Bild. Die untersuchte Pentaphis‐Gruppe wird deshalb als Art angesehen. Da die von MORDVILK1O9 21 beschriebenen „Arten” F. proximalis und F. pskovensis sowie die von THEOBALD (1915) beshriebene F. hexagona mit ihren Merkmalen innerhalb des Schwankungsbereiches von Forda marginata KOCH liegen, fallen diese Artnamen in Synonymie. Zur sicheren Bestimmung der Arten F. retroflexa COURCHET und F. sensoriata BOERNER sind geflügelte Tiere notwendin. Die ungeflügelten Exules dieser Arten liegen mit ihren Merkmalen ebenfalls im Variationsbereich von F. marginata KOCH.Die larvale Ant.‐Borstenlänge erlaubt eine Unterscheidung von Sommerform (von Mai bis September gesammelte Tiere, Verteilungsschwerpunkt der BorstenlEnge bei 0,016) und Winterform (Oktober bis April, Verteilungsschwerpunkt der Borstenlänge bei 0,035). Die Sommerform kann neben den Triommatidien Fazettenaugen besitzen, sie kann ferner geflügelte Tiere ausbilden. Bei den ad. Sommertieren sind die Ant.‐Gl. und Ant.‐Borsten durchschnittlich etwas kleiner als bei der Winterform.

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