Rapid Eye Movements in Paradoxical Sleep in Infants

Abstract
In nine infants EEG, harizonital EOG, respiration and EMG of chin muscles were recorded during three sleep cycles from the 2nd to the 24th week. The REM epochs shortened with age becoming less interrupted. The absolute number of REMs did not significantly differ with age. The mean REM/min frequency increased with age. Also the shortest intervals between single eye movements increased with age. During the segments with frequent REMs the respiratory frequency was higher than in those with few REMs. According to the interval histograms the empirical distribution of REMs differed significantly from the chance distribution. It is suggested that paradoxical sleep not shortens but also develops with age. Neun gesunde Säuglinge wurden von der 2. bis zu der 24. Lebenswoche wiederholt untersucht. Polygraphisch wurden EEG, EMG der Kinnmuskeln, Atmung und horizontales EOG im Verlauf der drei Schlafzyklen registriert. Es interessierte uns, wie sich die raschen Augenbewegungen mit dem Alter des Kindes verändern. Die Abschnitte mit raschen Augenbewegungen nahmen mit dem Alter ab und waren weniger unterbrochen. Die absolute Anzahl der raschcn Augenbewegungen veränderte sich mit dem Alter der Kinder nicht. Die durchschnittliche Frequenz der raschen Augenbewegungen min nahm mit dem Alter zu. Mit dem Alter vergrößerte sich auch die Anzahl der kürzesten Intervalle zwischen einzelnen Augenbewegungen. In Abschnitten mit vielen Augenbewegungen war die Atemfrequenz höher als in Abschnitten mit geringen Augenbewegungen. Es wird gefolgert, daß der Schlaf mit raschen Augenbewegungen sich mit dem Alter nicht nur verkürzt, sondern auch entwickelt.

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