Über Steroide und Sexualhormone. 193. Mitteilung. Über die konfigurative Verknüpfung des Lanostadienols mit cyclischen Diterpenen und Triterpenen

Abstract
Durch Abbau des Lanostadienols (I) wurde eine bicyclische C14‐Säure (VIII) hergestellt, die noch die ursprüngliche Konfiguration der Verknüpfungsstellen der ersten beiden Ringe aufweist. Dieselbe Säure konnte auch durch Abbau des bicyclischen Diterpenalkohols Manool (IX) hergestellt werden. Durch diese Verknüpfung ist die stereochemische Identität des als Bezugssystem dienenden asymmetrischen Kohlenstoffatoms 10 des Lanostadienols mit dem entsprechenden Kohlenstoffatom der bi‐ und tricyclischen Diterpene sowie der polycyclischen Triterpene endgültig bewiesen.

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