Abstract
Bei Alkylierungen von N.N′‐Ditosyl‐o‐phenylendiamin wurde gefunden, daß für die Einführung von 2 Alkylresten eine sterische Hinderung auftritt, wenn die Raumerfüllung der Alkylreste eine bestimmte Größe überschreitet. Die Reste Methyl, Äthyl und Allyl lassen sich 2 mal in das Molekül einführen, während räumlich größere Reste nur noch einmal einzutreten vermögen. Ähnliche Verhältnisse wurden bei der Alkylierung von N.N′‐Ditosyl‐naphthylendiamin‐(2.3) gefunden. Die Alkylierung von N.N′‐Ditosyl‐naphthylendiamin‐(1.8) ergibt infolge der größeren räumlichen Nachbarschaft der beiden N‐Atome ausschließlich Monoalkylierungsprodukte.

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