Zwei operierte Fälle von Insulom werden geschildert. 1. Fall I lehrt, daß mit der operativen Behandlung nicht zu lange gewartet werden soll. 2. Es wird vorgeschlagen, den schweren, zu Gehirnschädigungen und zum Tode führenden Insulinismus als perniziös zu bezeichnen. Besonders charakteristisch sind Schocks in der Nacht und am frühen Morgen. 3. Von Medikamenten hatten eine gewisse Wirkung: Koffein, Priscol, Praephyson. Adrenalin besserte nicht, auch Lipoidsol nicht. 4. In Fall II trat eine lange Remission der Erscheinungen ein während einer Schwangerschaft, vermutlich infolge des Leistungswandels der Schwangerschaftshypophyse.