Abstract
Durch Umsetzung von Carbenchrom‐ und ‐eisenkomplexen 1a bzw. 1b mit funktionalisierten Allenen H2CCCHCH2Y 2 (Y = OH, CO2Et, CH2OH) wurden unter Insertion von 2 in die MC‐Bindung von 1 Tri(methylen)methan‐Komplexe 3 in guten Ausbeuten erhalten. Die Stereochemie dieser Schlüsselreaktion hängt stark vom jeweiligen Metallrest ab. Beim (oktaedrischen) Chromkomplex 1a entsteht mit hoher Selektivität jeweils nur ein Stereoisomer 3‐A, beim (trigonal‐bipyramidalen) Eisenkomplex hingegen ein Gemisch aus Diastereomeren 3‐A–C. Andererseits bildet der Carbeneisenkomplesx 1b mit 2 selektiv nur Tri(methylen)methan‐Komplex 3, der Carbenchromkomplex 1a hingegen zusätzlich ein Metatheseprodukt 4.

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