Abstract
Manche Autoren legen, obwohl die Erkenntnisse noch einigermaßen im Flusse sind und mehr zur Erörterung großer grundsätzlicher Fragen, als zur Spezifizierung einladen, schon jetzt entscheidendes Gewicht darauf, auch Sondererscheinungen, die unter vielseitiger Beeinflussung stehen atomphysikalisch abzuhandeln. Wenn gefragt wird, worauf letzten Endes die große Gitterenergie gewisser Salze und deren besonderer Gang–beides wurde als ausschlaggebend fur die Einteilung der Ammoniakate in normale und inverse Reihen erkannt–zurückzuführen ist, so muß darauf hingewiesen werden, daß die Alkali– und Erdalkalimetalle am Beginne, die inversen Cu, Zn, Ag, Sn und Pb in der Mitte einer Periode des Systems stehen, daß also deren Elektronenhüllen anders konfiguriert sind, oder deren Elektronenbahnen anders laufen, als die der zuerst genannten. Die Ionen der Eisengruppe werden einem besonderen Typus zugezählt, und in der Tat ergaben sich hier bei einem im allgemeinen normalen Verhalten gewisse Sonderheiten. Diese letzte Gegenüberstellung soll keine Erklärung sein, sondern nur eine captatio principii.

This publication has 33 references indexed in Scilit: