Abstract
Viele Pflanzen, die der menschlichen Ernährung dienen, enthalten Verbindungen, aus denen sich in enzymatischer Reaktion physiologisch wirksame Substanzen bilden. Gewöhnlich befinden sich solche Verbindungen und die mit ihnen reagierenden Enzyme in verschiedenen Zellen, so daß die Wirkstoffe erst beim Zerkleinern der Pflanzen entstehen können. Beispiele sind die zu Tränen reizende Substanz der Zwiebel, antibiotisch wirkende Spaltprodukte von Cystein‐S‐oxyden sowie die kropfbildenden Substanzen aus Brassica‐Arten.

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