Abstract
Die Trägheitsradien von Amylose und Cellulose werden unter Berücksichtigung verschiedener Konformationen der Glukose nach einer Methode von LIFSON berechnet. Es ergibt sich, daß die Unterschiede in den Trägheitsradien so groß sind, daß aus Viskositätsund Streulichtmessungen klar entschieden werden kann, welche der fraglichen Konformationen der Glukose in den Polysacchariden vorliegen. Der Einfluß einer Verdrillung des Fadenmoleküls wird ausführlich diskutiert.