Konzepte der GPOH und des Kompetenznetzes zur Weiterentwicklung und Qualitätssicherung in der Pädiatrischen Onkologie

Abstract
Eine optimale, flächendeckende Versorgung von krebskranken Kindern und Jugendlichen ist seit über 30 Jahren ein Anliegen der Pädiatrischen Onkologie. Die einheitliche Diagnostik und Behandlung innerhalb aufeinander folgender Therapieoptimierungsstudien hat zu hohen Heilungsraten geführt. Aus heutiger Sicht erscheint es von besonderer Bedeutung, eine Qualitätssicherung zu etablieren, um die fachkompetente Diagnostik und Behandlung aufrecht zu erhalten und den neuen Bedingungen des Gesundheitssystems anzupassen. Über bereits realisierte und geplante Konzepte und Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität in Kliniken und Studien mit Hilfe des Kompetenznetzes Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (KPOH) wird berichtet. Das Thema „Finanzierung über Fallpauschalen” wird aufgegriffen, und Anforderungen an Strukturmerkmale von Pädiatrisch-Onkologischen Einrichtungen werden dargestellt und diskutiert. For more than 30 years Paediatric Oncology has striven to achieve an optimum of care for children with cancer everywhere. The consistency of diagnostic procedures and treatment within successive therapy studies has yielded high cure rates. Meanwhile the focus has moved to placing the quality control of diagnostics and treatment into the hands of experts in the field, accommodating new requirements of the health care system. We report on the already realised and the future concepts and methods employed in improving the quality in institutions and studies with the support of the German Competence Network in Paediatric Oncology and Haematology (Kompetenznetz Pädiatrische Onkologie und Hämatologie, KPOH). The issue of per-patient flat rate funding is raised, and structural requirements to be fulfilled by Centers of Paediatric Oncology are presented and discussed.

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