Alkinyloverbindungen von Übergangsmetallen, XIII. Über einen Äthinylokomplex des Zinks

Abstract
Durch die Umsetzung in flüssigem Ammoniak unter Feuchtigkeitsausschluß wird das in Ammoniak schwerlösliche, farblose Kalium‐tetraäthinylozinkat(II) rein erhalten. Der Komplex zeigt den für eine Zink(II)‐Verbindung zu erwartenden Diamagnetismus und, gelöst in Ammoniak bei − 34°, die Äquivalentleitfähigkeiten eines starken 3‐ionigen Elektrolyten. Die Verbindung ist weder explosiv noch pyrophor und wird durch protonenaktive Lösungsmittel unter quantitativer Acetylenentwicklung zersetzt. — Das IR‐Spektrum des Komplexes wird diskutiert.

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