Die Walsh’sche Regel im Rahmen der MO-LCAO-Näherung I (AH2-Moleküle)

Abstract
Die Behandlung der Moleküle vom Typ AH2 der ersten Periode nach einer MO-LCAO-Methode mit SLATER-Funktionen ermöglicht eine theoretische Herleitung der WALSHSchen Regel und eine Kritik an den von WALSH zur Ableitung dieser Regel aufgestellten Postulaten. Beim Übergang zu lokalisierten Molekülfunktionen werden die WALSHSChen Kurven (Einteilchenenergien als Funktion vom Valenzwinkel) erhalten. Die Verwendung von wasserstoffähnlichen Atomfunktionen führt dagegen nicht zum Ziele, da in ihnen die Elektronenwechselwirkung durch Abschirmung der Kernladung des Zentralatoms zu wenig berücksichtigt wird. Die Resultate werden in Form von Tabellen und graphischen Darstellungen wiedergegeben.

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