Flüssig‐kristalline Polymere

Abstract
Makromolekular aufgebaute Werkstoffe sind wegen ihrer vielseitigen Anwendbarkeit und der leichten Formgebung aus der Technik nicht mehr wegzudenken. Die rasante Entwicklung der makromolekularen Chemie der letzten Jahre hat gezeigt, wie die gezielte Modifikation der Monomer‐Bausteine zu Materialien mit neuen Anwendungsperspektiven führt. Im ersten Beitrag der Reihe über polymere Werkstoffe [1] wurde dargestellt, wie sich die Anwendungsbreite makromolekularer Werkstoffe durch Mischen von zwei Polymeren noch wesentlich erweitern läßt. Im vorliegenden Artikel soll die Rede von sogenannten flüssig‐kristallinen Polymeren sein, d. h. von Makromolekülen, bei denen ein gewisses Maß an Ordnung auch noch in der Schmelze vorliegt.

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