Über Imidoylketenimine, III. Herstellung und Konformation von vinylogen Harnstoffen

Abstract
Eine Anzahl neuer β‐Aminocrotonsäure‐ und ‐zimtsäureamide (3), meist mit 2‐Cyan‐, ‐Keto‐ oder ‐Estergruppen, wurde durch Addition von entsprechenden sekundären Enaminen 1 und Isocyanaten hergestellt. Im Fall von tert‐Butylisocyanat bewährte sich hierbei die Katalyse mit Zinkchlorid. Einige Verbindungen 3 erhielt man aus β‐Ketocarbonamiden 2 mit sekundären Aminen. – Die Tautomerie von 2 und die Konformationen der in Lösung meist einheitlichen Verbindungen 3 wurden aus den Spektren abgeleitet (Typen A, B, C).