Abstract
Der Vorgang der Ausscheidung von Aluminiumhydroxyd durch „Impfung”︁ mit industriell hergestelltem Hydrargillit nach Bayer wird quantitativ auch durch eine Dispersoidanalyse des Aluminiumhydroxyds im Anfangs‐ und Endprodukt verfolgt. Auch durch diese Untersuchungsmethodik wird die Anschauung bestätigt, daß bei der Bildung von Hydrargillit durch Impfung der Aluminatlösung zwei Vorgänge stattfinden: Die Bildung neuer Kristallite und ihr späteres Wachstum. Es wurde die Größenordnung jener Teilchen im heterodispersen Impfstoff ermittelt, welche aktiv sind und in den ersten 10 bis 15 Stunden des Prozesses eine Rolle spielen.

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