Abstract
Es wird ein räumliches Molekülmodell vorgeschlagen, aus welchem der mittlere Durchmesser der die Diffusion von Ionen begrenzenden Strukturen berechnet werden kann. Elektronenoptische Aufnahmen an Dünnschnitten von lonenaustauschern werden gezeigt, welche die regelmäßige Netzstruktur klar erkennen und ausmessen lassen. Das Modell liefert eine größenordnungsmäßige Übereinstimmung sowohl mit den bei höheren Vernetzungsgraden aus Diffusionsversuchen bekannten begrenzenden Durchmessern als auch mit den bei niedrigen Vernetzungsgraden aufgenommenen Aufnahmen.

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