Abstract
Bei Kaninchen läßt sich nach akuter Vergiftung mit Leuchtgas analog den Verhältnissen beim Menschen eine Dilatation des Herzens, insbesondere der Vorhöfe, röntgenologisch nachweisen, welche etwa 20—30 Stunden anhält. Anatomische Veränderungen des Herzmuskels fanden sich nicht. Bei Katzen, deren Herzmuskulatur kräftiger entwickelt ist, blieb die Dehnung der Herzhöhlen aus, ein experimenteller Beweis für die große Bedeutung der Organdisposition des Herzens.

This publication has 0 references indexed in Scilit: