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Abstract
Empirische Beobachtungen zeigen, daß der Staat die wirtschaftliche Aktivität oft nicht stabilisiert, sondern im Gegenteil zusätzliche Schwankungen erzeugt. Politische Konjunkturzyklen entstehen insbesondere beim Versuch der Regierungen, zum Wahlzeitpunkt eine günstige Wirtschaftslage herbeizuführen, um wiedergewählt zu werden. Die bisherigen statistischen Untersuchungen für verschiedene Länder sind wegen, eines fehlenden sorgfältig spezifizierten Modells unzureichend. Verschiedene theoretische Ansätze bieten sich an. Umfassend lassen sich Wahlzyklen im Rahmen politischökonomischer Gesamtmodelle untersuchen. Damit durchgeführte ökonometrische Schätzungen für die Vereinigten Staaten und die Bundesrepublik Deutschland weisen auf die Bedeutung Politischer Konjunkturzyklen in den Nachkriegsjahren hin.
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