Abstract
Es wird nachgewiesen, daß in Natriumphosphatgläsern, bei denen das (Na:P)‐Verhältnis ≤ 1,25:1 ist, Metaphosphate, Nan(PO3)n, mit n = 3–8 enthalten sind. Nach Fraktionierung von Lösungen des Grahamschen Salzes (Natriumpolyphosphatglas, Na: P = 1:1) mit Aceton und Hexamminkobalt(III)‐chlorid wurden die kristallinen Verbindungen Natriumpentameta‐, Na5[P5O15] · 4 H2O, und ‐hexametaphosphat, Na6[P6O18] · 6 H2O, erstmalig isoliert und die ihnen entsprechenden Ba‐ und Ag‐Salze dargestellt. Ihre Eigenschaften und Konstitution werden beschrieben.
Keywords