Theoretische Überlegungen zeigen, daß die Emission eines Riesenimpulslasers mit Farbstoff-schalter bei einem kurzen Resonator in einzelne "Filament-Moden" transversal nullter Ordnung zerfallen kann. Dies kommt dadurch zustande, daß die einzelnen Volumenelemente des Farbstoffschalters unabhängig voneinander den Resonator auf hohe Güte schalten können. Bei langen Resonatoren und beim Schalten mit aktiven Schaltern sollte dieser Effekt nicht auftreten. Es werden Experimente an einem Rubinlaser beschrieben, die diese Überlegungen bestätigen. Filament-Moden bedingen lokal hohe Strahlungsintensitäten und können dadurch zur Zerstörung optischer Bauteile im Resonator führen.