Ösophagospasmus und Ulcus pepticum oesophagei

Abstract
An Hand eines Falles von Ulcus pepticum oesophagei bei einer Frau mit vasokonstriktorischer Neurose und Ösophagospasmus wird die Frage des Zusammenhanges zwischen der vegetativen Dystonie als Grundlage der Gefäßstörungen und der Muskelspasmen einerseits und dem Speiseröhrengeschwür andererseits besprochen. Es wird angenommen, daß das Ulkus des Ösophagus auf der Grundlage der vegetativen Übererregbarkeit entstand und der das Krankheitsbild beherrschende Ösophagospasmus ursprünglich das Geschwür verursachte, dann aber durch dieses unterhalten wurde.

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