Abstract
Eine Reihe von Fluorophosphiten der Formel (RO)nPF3–n (R = einwertiger Kohlenwasserstoffrest; n = 1 oder 2) und F2POR′OPF2 (R′ = zweiwertiger Kohlenwasserstoffrest) wurde durch Halogenaustausch aus den entsprechenden Chlorverbindungen gewonnen. Die Reaktion dieser Fluorophosphite mit Nickelcarbonyl und mit Cycloheptatrien‐molybdän(0)‐tricarbonyl oder Molybdänhexacarbonyl führte zu Tetrasubstitutionsprodukten des Nickels(0) sowie zu Tricarbonyl‐molybdän(0)‐Komplexen von erheblicher Stabilität. Koordinationspolymere mit nullwertigem Nickel entstanden bei der Umsetzung von Nickelcarbonyl mit den bifunktionellen Liganden F2POCH2·CH2OPF2 und (p)F2PO·C6H4·OPF2. Die Eigenschaften der neuen Koordinationsverbindungen werden diskutiert.

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