Eine neue Methode zur Bestimmung kleinster Uranmengen und ihre Anwendung auf die Urananalyse von Steinmeteoriten

Abstract
Es wird eine neue Methode zur Bestimmung kleinster Uranmengen in Steinmeteoriten beschrieben, bei welcher das durch die Spaltung des Urans 235 entstandene Xenon 133 gemessen wird. Die Aufarbeitung der bestrahlten Proben und die zur Abtrennung des aktiven Xenons dienende Hochvakuumapparatur werden eingehend erläutert. Es wurden drei Chondrite mit dieser Methode auf ihren Urangehalt untersucht. Zur Standardisierung der Messung dienten Xenon-Bestimmungen von reinem Uranoxyd, das jeweils gleichzeitig mit den Meteoriten bestrahlt wurde. Mögliche Fehlerquellen, wie Verluste an aktivem Xenon oder Schatteneffekte bei der Bestrahlung, wurden berücksichtigt.

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