Abstract
Verschiedener Zundervorgang bei eisenreichen und eisenarmen Oxydschichten. Entstehungsbedingungen der Schutzoxydschicht. Ungewöhnliche Abhängigheit der Zunderung von der Temperatur und der Zeit. Einfluß von Walz‐ und Gußhäuten auf die Zunderung. Oertlich verstärkte Zunderung in Abhängigkeit von der Temperatur und Stahlzusammensetzung. Förderung der Zunderung durch Einschlüsse und Fehlstellen, durch Abbrand des Legierungselementes— besonders an Ecken und Kanten — und durch mechanische Zerstörung der Schutzoxydschicht. Oertlicher Schwefelangriff, besonders in der Gegenwart von Kalk und Alkali. Auswüchse von Sulfid‐ und Chromoxydkristallen.