Effect of different diets on the development and fecundity of the Corn Earworm, Heliothis armigera Hbn. (Lepid., Noctuidae)1

Abstract
By feeding on the tested larval diets (cotton flower, cotton bolls, corn ears, tomato fruits and heads of sunflower), no significant differences in the egg incubation period of H. armigera were found. The rate of hatchability was greatly affected when rearing on the diet formulated by Shorey (1962) and Taman (1972). The larva moulted 4 to 5 times before it is fully grown. A high rate (95.9 °%) of the larvae fed on the formulated diet moulted 4 times, while all larvae fed on tomato moulted 5 times. Larvae fed on corn ears or the formulated diet had the shortest duration, while those fed on tomato had the longest duration. The short larval duration was associated with a low larval mortality.The shortest pupal duration was generally in treatment reared on corn ears, the longest duration was in treatment reared on cotton bolls. High rate of pupal mortality occurred in treatment reared on cotton flowers, the lowest rate was in treatment reared on cotton bolls.Rearing the larvae on tomato caused the least number of eggs/female, whereas the highest fecundity was found in individuals reared on corn ears.The formulated diet proved successful in rearing H. armigera all through its developmental stages and the female moth had a normal rate of fecundity, yet the rate of hatch‐ability was greatly affected. Rearing on tomato gave normal development, but egg‐productivity was seriously affected.Zusammenfassung: Wirkungen verschiedener Nahrung auf Entwicklung und Vermehrung von Heliothis armigera Hbn.Bei Ernährung der Raupen der Getreideeule Heliothis armigera Hb. mit verschiedener Pflanzennahrung (Baumwollblüten, Baumwollkapseln, Getreideähren, Tomatenfrüchte, Sonnenblumen‐Blütenstände) ergab sich kein Unterschied in der Entwicklungszeit der von den nachfolgenden Faltern abgelegten Eier. Dagegen war der Anteil der geschlüpften Eiraupen nach Ernährung der vorangegangenen Raupengeneration mit künstlicher Diät stark reduziert. Die an dieser Diät fressenden Raupen hatten zum überwiegenden Teil 4 Häutungen gegenüber 5 bei Fütterung mit Tomaten.Die Entwicklungsdauer der Larven war bei Ernährung mit Getreideähren sowie mit Kunstfutter am kürzesten, bei Ernährung mit Tomaten am längsten. Der kürzesten Larvenzeit entsprach eine niedrigere Mortalität. Die kürzeste Puppenentwicklung wurde bei Fütterung der Raupen mit Getreideähren, die längste bei Aufzucht an Baumwollblüten erzielt. Letztere induzierten eine hohe Raupenmortalität, Baumwollkapseln dagegen eine niedrigere. Die geringste Eizahl zeigten Falter, die aus Aufzuchten der Raupen an Tomaten hervorgingen, die höchste Eizahl solche, die von Getreideähren fressenden Raupen abstammten.Die verwendete künstliche Diät ermöglidite eine erfolgreiche Entwicklung aller Stadien von H. armigera, die entstandenen Falter zeigten normale Vermehrungspotenz, jedoch war die Schlüpfrate der Eier stark vermindert. Die Aufzucht der Raupen an Tomaten ergab eine normale Entwicklung, jedoch eine erheblich reduzierte Ei‐Produktion.