Abstract
Triäthylaluminium reagiert mit Nitrilen im Molverhältnis 2:1 unter Bildung von Äthylketonen, wobei eine sechsgliedrige Zwischenverbindung angenommen wird. Äthyl‐aluminium‐sesquichlorid und Nitrile reagieren nicht miteinander. Isocyanate und Isothiocyanate werden sowohl durch Triäthylaluminium als auch durch Äthyl‐aluminium‐sesquichlorid zu N‐ substituierten Propionsäureamiden bzw. Thiopropionsäureamiden umgesetzt. Die Reaktionsmechanismen werden diskutiert.

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