Über die Umsetzung von cyclischen Imidsäureestern mit Carbonsäurechloriden

Abstract
Carbonsäurechloride, Chlorformiate und Phosgen werden von cyclischen Imidsäureestern 5 unter Bildung von N‐[ω‐Chloralkyl]‐N‐acyl‐carbonsäureamiden (1), ‐carbamidsäureestern (6) bzw. ‐carbamidsäurechloriden (8) addiert. Harnstoffderivate 9 werden erhalten, wenn Phosgen bifunktionell mit einem Überschuß der Imidsäureester 5 reagiert. N‐[2‐Chloräthyl]‐N‐benzoyl‐carbamidsäurechlorid (8d) zerfällt bei höheren Temperaturen in 2‐Chloräthylisocyanat und Benzoylchlorid.

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